„Ich trete an, weil ich an Tröstau glaube – an die Menschen, die hier leben, an unsere Gemeinschaft und an das, was wir gemeinsam erreichen können“, so begann Harald Sattler seine Vorstellung, denn für ihn seien Ehrlichkeit und Bürgernähe keine Schlagworte, sondern gelebte Wirklichkeit, er wolle ein Bürgermeister sein, der zuhört, Sorgen versteht und konsequent handelt, aber nicht hinter verschlossenen Türen, sondern immer nah bei den Menschen.
Als Schwerpunkte seiner Arbeit führte er an, dass er für alle Generationen in Tröstau gute Angebote schaffen und erhalten möchte, damit die Gemeinschaft in der Gemeinde und allen Ortsteilen gut funktionieren kann. Dazu gehörten der Erhalt und Ausbau von Kindergärten und Schule für die Kinder in der Gemeinde, genauso wie attraktive Angebote für Freizeitaktivitäten von Jugendlichen bis zur ausreichenden Betreuung von Seniorinnen und Senioren.
Tröstau müsse dabei die örtlichen Betriebe und Handwerker noch besser unterstützen, damit weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Leben, arbeiten und wohnen in Tröstau müssen attraktiver werden und so gestaltet werden, dass sich eine lebendige Dorfgemeinschaft entwickelt, wo Menschen Zusammenhalt und Rückhalt fänden.
Abschließend führte der SPD-Bürgermeisterkandidat an, er wolle mit allen Tröstauerinnen und Tröstauern ins Gespräch kommen, gemeinsam planen und zusammen an einem Strang ziehen.
Für seine Worte erhielt er langandauernden Applaus von der Aufstellungsversammlung.
Aus den Reihen der Versammlungsteilnehmer wurde in der Aussprache vor allem kritisiert, dass in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode die Gemeinschaft sehr gelitten habe. Man wünsche sich für die Zukunft wieder offene Sachdiskussionen, eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz im Gemeinderat. Im zweiten Teil der Versammlung wurden auch die vierzehn Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat nominiert. Es sind dies:
Auf dem Bild v.l.n.r.:
Jörg Nürnberger, Roland Weber, Reinhard Wölfel, Harald Sattler, Finnley Gruber, Anke Günßler, Stefan Weiß, Christa Weiß, Marion Weiß, Martina Lissel und Michaela Hermannsdörfer (es fehlen: Michael Sattler, Stefanie Lissel, Peter Lißel)